CH’I-Systemik^®
Ganzheitliche Heilung durch die Kombination von Energie- und Bewusstseinsmedizin

Kurzbeschreibung

Letztlich ist alles Schwingung – diese Erkenntnis, die auch unsere westlichen Physiker seit nun mehr als 100 Jahren lehren, verbreitet sich immer mehr und damit die Einsicht, dass die Harmonisierung von Störungen auf der Schwingungsebene oft einen grundlegenderen Heilungsprozess bewirken kann als das Eingreifen mit stofflichen Substanzen, also auf der molekularen und damit schon weiter verdichteten Ebene. Wir arbeiten bei der Nutzung von reinen Schwingungen auf der Ebene der Information!
Jedes Teilsystem unseres Körpers hat seine ihm eigene Frequenz. Aus Sicht der energiemedizinischen Ansätze sind im gesunden Zustand alle Teile harmonisch aufeinander abgestimmt; erkrankt man, sind mehr oder weniger viele aus dem Gleichgewicht. Es geht darum, die Hierarchie der Störungen herauszufinden, um dann an der Stelle auszugleichen, wo die eigentliche Ursache der „Unordnung“ im System liegt. Das kann ein Zahn sein, ein Wirbel, aber auch eine Narbe, ein Meridian oder jede andere Körperstruktur!
Auch Gedanken sind Schwingungen mit bestimmten Frequenzen und können deshalb unsere Körpersysteme beeinflussen – sowohl positiv als auch negativ! Findet man die hemmenden Gedanken, ist man noch näher an der Ursachen-Ebene und kann Symptome überflüssig machen, indem man die nicht stimmigen Glaubensmuster transformiert. Die liegen meist im Unbewussten und müssen erst einmal aufgedeckt werden!

Man kann aus der Ordnung geratene Schwingungsmuster wieder in die Ordnung bringen mit den verschiedensten energetischen bzw. schwingungsmedizinischen Methoden. Einfache und gleichzeitig sanfte Methoden lassen die Ursachen erkennen, Störungen ausgleichen und Blockaden lösen. Die Einhandrute gibt uns die Mittel an die Hand, uns selbst mit sehr geringem Aufwand auszutesten und zu finden, womit die Störungen ausgeglichen werden können.

Etwas ausführlicher

Es geht um Energie- bzw. Schwingungsmedizin, d.h. Diagnose und Behandlung auf der energetischen Ebene. Oft wird bei den energetischen Methoden auch von Informationsmedizin oder Regulationsmedizin gesprochen, weil man direkt auf der Ebene ansetzt, auf der die Prozesse im Körper organisiert werden, und damit auf der Steuerungsebene. Hinter einer gestörten Struktur steht eine gestörte Information bzw. ein gegen das authentische Selbst gerichtetes Seelenprogramm, und das muss korrigiert werden, wenn wirkliche Heilung erfolgen soll.

Was heißt eigentlich “energetisch”?

Dieser Begriff bezeichnet etwas zwischen der – scheinbar – festen Materie und dem – anscheinend – unsubstantiellen Geist. Was genau aber ist “Substanz”?
“Substare” heißt wörtlich “darunter stehen”, meint also so etwas wie “Grundlage”. Die Physik ist aber nun seit langem der Überzeugung, dass es ein letztes Unteilbares (atomos) als kleinstes “Materiekörnchen” nicht gibt, sondern alles aus mehr oder weniger verdichteter Energie besteht. Immer mehr Physiker sind der Ansicht, dass diese “Energie” Geistnatur hat, dass also Bewusstsein die Grundlage oder “Ur-Substanz” von allem ist! “Grundlage” muss demnach nichts zu “fester Materie” Verdichtetes sein! Wir benutzen das Wort “energetisch” also, um einen “scheinbaren” Überschneidungsbereich zu benennen. “Scheinbar”, weil es ist wie bei der Übergangsphase von Eis zu Wasser oder flüssigem Wasser zu Wasserdampf: Uns erscheinen die verschiedenen Aggregatzustände von ein- und demselben “Stoff” (H2O) als unterschiedliche Dinge, was sie aber nicht sind, auch wenn sie an ganz bestimmten Temperaturpunkten plötzlich von der einen in die andere Form umschlagen. Auch das Wort “feinstofflich” versucht, das auszudrücken.

Weil letztlich alles Schwingung ist, kann die Harmonisierung von Störungen auf der Schwingungsebene in vielen Fällen effektiver erfolgen als durch chemische Substanzen. Viele Methoden arbeiten mit Schwingungen – Homöopathie, Bachblüten, Bioresonanz (z.B. MORA-Therapie), Kinesiologie, Licht-, Farb- und Klang-Therapien und natürlich die Akupunktur. Man arbeitet ganz einfach näher an der Ursachenebene, wenn man direkt auf der Schwingungsebene eingreift.

Diese Verfahren setzen alle eine lange Ausbildung voraus, und für die meisten braucht man zusätzlich viel Erfahrung, um sie sinnvoll einzusetzen. Es gibt aber auch einfache Instrumentarien wie die Einhandrute und geometrische Zeichen, die in kurzer Zeit von jedem erlernt werden können.

Das Heilen mit Zeichen und Symbolen ist uralt und von den Schamanen und Medizinmännern vieler alter Völker angewandt worden. Erich Körbler hat Zeichen gefunden, die Teil der sogenannten “Heiligen Geometrie” sind, mit der aus der Ordnung geratene Schwingungsmuster wieder in die Ordnung verschoben werden können. Ob Rückenprobleme, Allergien, Verpilzungen, Abgeschlagen-heit, Kopfschmerzen, Depressionen, Umweltvergiftungen oder chronische Krankheiten – die Natur ist nach geometrischen Prinzipien aufgebaut, und wenn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, können wir es mit Hilfe dieser Prinzipien wieder in die Ordnung bringen. Körbler hat uraltes Wissen wiederentdeckt, wie man mit einfachsten und gleichzeitig sanften Methoden Ursachen erkennen und Blockaden lösen kann.
Auf der Basis seiner Erkenntnisse wurden in der CH’I-Systemik die Test- und Harmonisierungsmöglichkeiten weiterentwickelt zu einer umfassenden energetischen System-Harmonisierung. Durch die Kombination mit Korrekturen auf den höheren Geist-Ebenen wird tiefe Transformationsarbeit möglich.

Harmonisierung von Störungen

Es gibt geometrische Zeichen, um aus der Ordnung geratene Schwingungsmuster wieder in die Ordnung zu bringen, aber auch noch andere Möglichkeiten, um energetisch Blockaden zu entstören, so dass die Selbstheilungskräfte wieder aktiv werden können (Wiederherstellen der Regulationsfähigkeit).

Alles versucht immer, zu seinem gesunden Eigenschwingverhalten zurückzukehren, auch unsere Zellen und Organe. Das ist ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf mögliche Therapien. Man kann das Informationsfeld mit Hilfe von Zeichen und Symbolen umschreiben (transformieren), damit es wieder in den richtigen Eigenschwingmodus einrastet. Wenn man dem Organ, oder was auch immer zu heilen ist, die ursprüngliche, gesunde Information (in Form von Schwingung) anbietet, wird – so die Auffassung der Schwingungsmedizin – das Eigenschwingverhalten angeregt und die Selbstregulation setzt wieder ein! Die Heilung erfolgt also dadurch, dass man das erkrankte Körperteil an seine gesunde Eigenschwingung erinnert. Die CH’I-Systemik nutzt außerdem die Möglichkeiten des Geistes für dieses Umschreiben!

Die Natur ist immer sanft und einfach. Wir brauchen keine komplizierten Geräte. Noch einmal: Alles ist Schwingung!
Das sagt uns die Wissenschaft seit langem, es ist aber noch nicht wirklich in unser Bewusstsein eingedrungen, sondern wir denken überwiegend in den Kategorien der Mechanik, der Physik des 19. Jahrhunderts. Wenn wir wirklich verstehen, was es heißt, dass letztlich alles Schwingung ist und auch Materie aus verdichteter Energie besteht, müssen wir ganz anders an die Dinge herangehen, als wir es bisher gewohnt sind. Vor allem sollten wir verstehen, dass ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen dem körperlichen Symptom, Psyche und Geist besteht, und alle Ebenen mit einbezogen werden müssen, wenn Heilung erfolgen soll. Der Geist steuert die Materie, dazu gibt es immer mehr Untersuchungen, und deshalb findet nur hier letztlich Heilung statt! Der Körper ist lediglich die letzte Instanz, die uns zeigt, dass etwas in unseren Denk- und Verhaltensmustern nicht stimmt. Ruediger Dahlke und andere zeigen in ihren Büchern sehr anschaulich, wie sich die Psyche in der Organsprache äußert und der Körper uns zeigt, was wir auf seelischer Ebene noch zu bearbeiten haben. Bei der CH’I-Systemik werden alle Ebenen mit einbezogen, die in diesem komplexen Geschehen eine Rolle spielen. Sie bietet eine wirklich ganzheitliche System-Analyse!

Die Hierarchie der Zusammenhänge erkennen

Mit kaum einer anderen Methode wie der Kombination von energetischem Ausgleich mit dem Korrigieren von negativen Gedankenmustern kann man sich so schnell einen Gesamtüberblick über die auf den verschiedenen System-Ebenen vorhandenen Dysbalancen verschaffen. Mit der energetischen Testung lässt sich erst einmal herausfinden, wie die Hierarchie der Symptome aussieht. Man weiß innerhalb von wenigen Minuten, ob der hoch testende Zahn die Ursache für die “Unordnung” im korrespondierenden Organ ist oder umgekehrt. Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Körperstrukturen. Diese Hierarchie zu kennen ist ganz entscheidend dafür, wo die Therapie auf körperlicher Ebene ansetzen soll. Auch Narben, die erfahrungsgemäß häufig Störfelder bilden, lassen sich dauerhaft entstören. Und wenn man dann ermitteln kann, was der hinter den “Oberstörern” stehende geistige Auslöser ist – ein altes Seelenprogramm oder aber auch ganz einfach Stress -, läuft der Heilungsprozess sehr viel schneller ab! Letztes Ziel ist, das Symptom überflüssig zu machen, weil die dahinter stehende Lernaufforderung angenommen wurde.

Die Hierarchie der Symptome kann man mit Hilfe der Einhandrute herausfinden, weil sie nicht nur anzeigt, ob eine Störung besteht, sondern exakt Auskunft über das Ausmaß der Abweichung von der Ordnung gibt, in dem etwas schwingt und damit eine Hierarchisierung möglich macht.

Jedes Teilsystem unseres Körpers, sei es ein Organ, eine Drüse, ein Lymphknoten, ein bestimmter Akupunkturpunkt oder was auch immer, hat seine spezifische Schwingungsfrequenz. Wenn sie von der natürlichen Ordnung abweicht, wird das von der Rute gradgenau angezeigt. Man kann alles abfragen, was man möchte: die Leber, einen bestimmten Teil des Darms, einen Zahn, einen Nerv, eine Drüse, den Blutdruck – worauf auch immer ich mich als Tester gedanklich konzentriere, es wird durch die Rute sichtbar, ob dieses System sich in der Ordnung befindet oder nicht. Wenn nicht, zeigt die Rute in 7 Differenzierungsstufen, wie weit von der Ordnung abweichend dieses System schwingt. Dadurch kann man genau angepasst an den Grad der Störung ausgleichen.
Voraussetzung für die Harmonisierung ist, dass man weiß, bei welcher Störung man wie und an welcher Stelle eingreifen muss. Meist zeigen sich beim ersten Durchtesten des ganzen Körpers viele Teilsysteme als gestört, wenn man aber die Hierarchie der Störungen herausgefunden hat, müssen nur wenige Stellen ausgeglichen werden, und das Ganze ist wieder im harmonischen Gleichgewicht – ganz ohne Chemie und Elektronik!
Mit der von Körbler wiedergefundenen Technik des Testens mit der Einhandrute können aber nicht nur körperliche Störungen, sondern generell Disharmonien gefunden werden, egal auf welcher Ebene! Das machen wir uns in der CH’I-Systemik auch bei der Suche nach störenden Gedankenmustern zunutze. In den fortlaufenden Ausbildungskursen bekommt man immer mehr Erfahrung, wie diese Muster aussehen können und in welche Richtungen die Suche am erfolgreichsten ist.
Dabei ist der Tester das Messinstrument, wenn er die Rute benutzt. Dieses Instrument verstärkt nur die Schwingungen unseres Systems, wenn wir uns geistig auf etwas einstellen und es abfragen wollen, und macht sie dadurch sichtbar.

Ganzheitliche Gesundheitsvorsorge – Integrale Energetik

Nur wenn die Struktur der Vernetzung der Symptome sichtbar wird, kann wirklich „Holistisches Heilen“ stattfinden, und genau das leistet die Methode. Da man auf der energetischen Ebene schon sehr früh erkennen kann, wo Teile des Systems aus dem Gleichgewicht geraten sind, kann man mit Hilfe der CH’I-Systemik wirkliche Prophylaxe betreiben, lange bevor Symptome auftreten.

Es geht aber noch wesentlich mehr. Man kann oft auch die chronischen Störungen im Grad ihrer Heftigkeit feststellen und energetisch ausgleichen. Chronische Störungen sind weit verbreitet und verbrauchen viel Energie, die uns im Gesamtsystem fehlt. Wenn wir die chronischen Disharmonien ausgleichen, steht uns diese Energie wieder zur Verfügung, und wir können sie für unsere gewählten Ziele im Leben nutzen. Auch Allergien können oft in kurzer Zeit gelöscht werden, und zwar dauerhaft! Entscheidend dafür ist, dahinter zu schauen, für welches Thema die Allergie stellvertretend als Abwehr fungiert. Selbst vorgeburtliche irritierende Ereignisse können getestet und ihre Auswirkungen auf das jetzige Leben korrigiert werden. Das Ansetzen parallel auf den verschiedenen Ebenen macht diese Arbeit sehr effektiv. Das, was auf diesen verschiedenen Ebenen in die (ursprüngliche) Ordnung gebracht wurde, wird dann auch wieder untereinander verknüpft, so dass die Harmonie im Gesamtsystem wiederhergestellt wird.

Auflösen blockierender Seelenprogramme

Heil Werden – Ganz werden – Potential entfalten
Wir sind hier auf dieser Erde, um unser gesamtes Potential zu entfalten. Dazu brauchen wir all’ unsere Energie. Nicht nur körperliche Probleme, sondern auch  alles Verdrängte kostet wertvolle Energie, die uns zum Leben unserer wahren Bestimmung fehlt. Es kann sanft hochgeholt und bearbeitet werden, so dass wir es loslassen und uns Stück für Stück näher an unser wahres Selbst herankommen können.
Viele Menschen leben ein sehr anstrengendes Leben, weil ein Fuß auf das Gas und der andere auf die Bremse tritt, oft verbunden mit finanziellen Schwierigkeiten und Existenzängsten. Diese Bremsen bzw. Roten Ampeln, wie ich sie nenne, können auf Grün geschaltet werden. In den alten Weisheitstraditionen heißt es, dass wir immer schon alles haben, was wir brauchen, und uns der Reichtum des Universums immer zur Verfügung steht. Den können wir aber nicht nutzen, solange es unbewusste Verbote dazu gibt.

Wir sollten erkennen, dass wir nie passive Opfer widriger Umstände sind, sondern aktive Schöpfer unserer eigenen Realität. Unser Lebensweg ist als ein Heilungsweg gedacht! Es hängt von uns ab, welche Gelegenheiten wir nutzen.

Bewusstseinswachstum und individuelle Berufung

Die kombinierte Arbeit von Schwingungsmedizin und der Auflösung blockierender seelischer Muster reicht bis in spirituelle Dimensionen und führt zur schrittweisen Befreiung der Persönlichkeit. Es geht immer auch um die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Zum Loslassen der alten hindernden Bewusstseinsmuster stehen uns inzwischen transformatorische Möglichkeiten zur Verfügung, die in die energetische Arbeit integriert werden.

In meinen Ausbildungen taucht immer wieder die Frage auf, wie lange es denn dauert, bis man ein bestimmtes Thema, mit dem man in diesem Leben konfrontiert ist, “zu Ende” bearbeitet hat. Ich versuche dann jedesmal zu erklären, dass es bei tiefen Themen ein längerer Prozess ist, weil unser körperliches System es gar nicht auf einmal verarbeiten könnte, wenn alles gleichzeitig hoch käme, was in diesem Themenbereich je an Irritationen passiert ist.
Bewusstes Wachstum ist ein Prozess, nämlich ein Prozess der Befreiung, in dem verschiedene “Zwiebelschichten” abzubauen sind, und man muss Eigeninitiative aufbringen, um seinen individuellen Weg des Bewusstseinswachstums zu gehen. Ich kann diesen Prozess während meiner Ausbildungsseminare immer wieder beobachten, und es hat sich als sehr förderlich dafür herausgestellt, dass die einzelnen Ausbildungswochenenden mit jeweils 4 bis 6 Wochen Abstand stattfinden. In der Zwischenzeit kann sich sanft abbauen, was jeweils hochgekommen ist, und es ist auch so, dass die Seele mehr “liefert”, d.h. alte Themen hochspült, wenn sie einmal mitbekommen hat, wie diese Befreiung funktioniert. Bei Einzelsitzungen ist man geneigt zu glauben, das wäre es jetzt gewesen, weil ja so viel “gelöscht” wurde. Das ist es aber meistens nicht, sondern danach schiebt entweder die nächste Schicht nach oder es kommen andere Themen hoch, weil das System erfahren durfte, dass wirkliche Befreiung möglich ist. Mit den aufeinander folgenden Ausbildungswochenenden wird dieser Prozess sehr effektiv unterstützt.

Es geht darum, dass man einen Weg einschlägt, wenn man sich auf die Reise des Lösens der alten Blockaden durch Bewusstseinswachstum begibt. In der asiatischen Weisheitstradition wird dieser Weg “Tao” genannt. Man muss sich also auf eine Reise einlassen, wenn man seinen Seelenweg gehen will. Auf dieser Reise tun sich dann die verschiedenen Wege auf, die es individuell zu gehen gilt. Wann man welchen Weg wie weit geht, ist immer jedem selbst überlassen. Diese Entscheidung kann nur die Seele selbst treffen. Das ist für alle Therapeuten, Heiler und sonstigen Menschen, die Hilfestellung dabei leisten, nicht immer einfach zu akzeptieren, aber eine der wichtigsten Voraussetzung für die Begleitung von Menschen. Wir kennen den Seelenplan von anderen nicht und können immer nur da unterstützen, wo die Bereitschaft zum Hinsehen und Loslassen von alten Mustern vorhanden ist. Wann was passieren darf, entscheidet derjenige immer selbst.

Wie bei vielen anderen Heilmethoden ist die Entwicklung der CH’I-Systemik das Ergebnis meiner eigenen inneren Suche, nicht zuletzt vorwärts getrieben von langjährigen chronischen Beschwerden, von denen die Schulmedizin behauptet, ihre Verschlimmerung sei höchstens zu verlangsamen (Polyarthritis und Psoriasis). Dass wesentlich mehr möglich ist, belegen inzwischen immer mehr Bücher und Fallgeschichten, die in vielen Büchern und anderen Medien veröffentlicht werden.

Das für mich Faszinierendste dabei ist, dass inzwischen die moderne Physik mehr und mehr den Geist entdeckt und vieles bestätigt, was in den alten Weisheitstraditionen schon immer gelehrt wurde. (“Die modernen Paradoxien der Wissenschaft lassen sich lösen – wenn man annimmt, dass das Universum nicht aus Materie, sondern aus Bewusstsein besteht.” Amit Goswami, Physiker) Darüber habe ich einen eigenen Artikel geschrieben. Hier geht es um die Möglichkeiten des “Entladens” von Emotionen aufgrund alter traumatischer Erfahrungen der Seele. Es funktioniert! … nur eben meist nicht von jetzt auf gleich.

Wenn man mit der “Loslass-Transformation” anfängt und teilweise uralte Seelenprogramme emotional entladen hat, schiebt die Seele weitere Programme nach und lässt sie ins Bewusstsein dringen, weil sie quasi die “Befreiungs-Chance” gewittert hat. Eben zu dieser Befreiung von alten Ladungen bzw. um in den Frieden mit noch nicht Erlöstem zu gelangen, ist sie ja hierher gekommen!

Die meisten von uns haben viele rote Ampeln im System, die unbewusst sind und uns manchmal verzweifeln lassen, wieso wir schon wieder in einer bestimmten Situation getan haben, was wir “eigentlich” (bewusst) nicht wollten. So will ja zum Beispiel bewusst niemand krank sein. Wenn man es ist, gibt es einen Grund dafür, und wenn man ihn findet und behebt, wird das Symptom überflüssig. Seelische Blockaden wie Ängste, Wut und Selbstwert-Zweifel schränken den Raum ein, in dem wir agieren bzw. frei entscheiden können, wobei wir von den vielen tief verborgenen Seelenprogrammen aus alten traumatischen Erfahrungen in uns nicht bewusst wissen und deshalb nichts daran ändern können. Khalil Gibran sagt: “Die Stärke, die das Herz vor Verletzungen bewahrt, hindert es auch daran, seine wahre Größe zu entwickeln.” Selbst wenn es bewusst ist:
1. Nur rationale Analyse ändert meist nichts, und
2. ohne Entladung der noch vorhandenen Emotionen nützt das nicht viel, weil eben die Emotionen die Anziehung bewirken (Resonanz).
Man kann lernen, die roten Ampeln zu finden und auf Grün zu schalten! Erst dann kann die Anziehung des Positiven funktionieren, das wir uns wünschen, und ein wirklich selbstbestimmtes Leben gelebt werden.

Man muss dranbleiben!!! Entwicklung ist ein Prozess! Das heißt erst einmal, sie braucht Zeit! Entwicklung braucht außerdem Kontinuität! Die wird durch die aufeinanderfolgenden Kurswochenenden gewährleistet und durch die Literatur, die ich zu lesen empfehle.

Letztens sagte eine meiner Kursteilnehmerinnen im vierten Kurs: “Endlich suche ich nicht mehr! Ich weiß, ich bin angekommen. Den Raum, der die Türen hat, die noch kommen, sehe ich noch gar nicht, aber ich weiß, dass ich sie öffnen können werde!” Sie meinte damit die Türen, die zu Räumen führen, die sie dann mit dieser Methode erobern kann: Sie hat mit der CH’I-Systemik prinzipiell den Schlüssel dazu. Im vierten Kurs sind die Meisten so weit, dass sie die Möglichkeiten des Testens und Löschens allmählich verinnerlicht haben. Ab jetzt ist es nur noch eine Frage dessen, welche Frage-Möglichkeiten einem einfallen, um dann die gesuchten Blockaden durch Abchecken der verschiedenen Möglichkeiten, in welche Richtung die Suche erfolgreich ist, immer mehr einzukreisen. Einige fangen schon nach dem ersten Basiskurs an zu erahnen, was man alles herausfinden kann; spätestens im dritten Kurs wird es allmählich zur Routine, wie man geschickt fragt.